Als Licht in die Welt strahlen

Grundsteinlegung des neuen Kirchengebäudes: 

Über 100 Personen besuchten am Dienstagabend, 3. Dezember 2019, die Grundsteinlegung des neuen Kirchengebäudes auf dem Grundstück an der Friedrich-Ebert-Straße. Apostel Uli Falk hieß alle Anwesenden herzlich willkommen: Vertreter der Stadt und anderer Konfessionen, die Presse, Verantwortliche der Bauabteilung sowie zahlreiche Gemeindemitglieder und Interessierte der Kirche.

Der Apostel berichtete, dass erst einen Tag zuvor die Bodenplatte gegossen worden sei. „Der liebe Gott hilft immer, – spätestens rechtzeitig“, scherzte er.

In einem kurzen Gebet dankte der Apostel für den Neubau, der ein Haus für die Gemeinde werden solle und in dem viel Gutes geschehen möge. Er bat um Beistand, Segen und Frieden für die Bauphase und brachte seine Freude zum Ausdruck, dass es möglich sei, Dinge neu zu bauen und Dinge neu zu beginnen. 

Als Grundlage für die kurze Ansprache diente das Bibelwort aus Johannes 12,46: „Ich bin als Licht in die Welt gekommen, auf dass, wer an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe.“ 

Der Apostel wünschte sich, dass nicht nur die Gemeindemitglieder hier ein neues Zuhause fänden, sondern dass von hier aus auch die Liebe des Herrn ausstrahle. Wer das Licht suche, könne es hier finden.

Anschließend füllte Priester Sebastian Gocks mit Hilfe zweier Kinder der Gemeinde eine kupferne Zeitkapsel mit zeittypischen Dingen: 

  • ein USB-Stick mit Statik- und Bauplänen
  • ein aktueller Gemeindebrief, der zeigt, wie viel in der Gemeinde los ist
  • ein Tuch vom Internationalen Jugendtag 2019, wo tausende Jugendliche ihren Glauben bekannten 
  • je ein tagesaktuelles Exemplar des Pinneberger Tageblatts und der Pinneberger Zeitung
  • die Chronik der Kirchengemeinde, die in diesem Jahr ihr 100-jähriges Jubiläum feiert

In seiner kurzen Ansprache begrüßte Priester Gocks auch die anwesende Pastorin Julia Radtke der evangelischen Heilig-Geist-Kirchengemeinde, die Redakteurin des Pinneberger Tageblatts sowie Stefan Bohlen, den Ersten Stadtrat der Stadt Pinneberg. Dieses Bauvorhaben sei ein Gemeinschaftsprojekt mit der Stadt, und die Gemeinde sei froh, dass es eine Fußgängerbrücke und einen direkten Weg vom Marktplatz zum Grundstück geben werde.

Anschließend wurde die Kapsel in ein vorbereitetes Loch in der Bodenplatte eingemauert, direkt unter dem späteren Altarbereich. Die Kinder und einige Erwachsene hinterließen auf dem frischen Mörtel ihre Handabdrücke.

Danach gab es warme Getränke, Grillwurst und Butterkuchen.